Für Opfer von Gewalttaten bricht von einer zur anderen Sekunde eine Welt zusammen. Gerade hier ist es dann besonders wichtig, schnell Hilfe zu bekommen. Die Wartezeit der kassenärztlichen Versorgung ist diesbezüglich unzumutbar, zwischen Geschehen und Therapie liegt oft so viel Zeit, dass sich eine Posttraumatische Belastungsstörung und möglicherweise auch schon eine manifeste Anpassungsstörung entwickeln kann. Diese kann sich - muss aber nicht - Monate nach Ausbildung einer Posttraumatischen Belastungsstörung entwickeln, die eine dauerhafte Charakterveränderung zur Folge haben kann.
Bei Gewalttaten handelt es sich um Straftaten. Daher ist es wichtig zur Polizei zu gehen damit Täter gefasst und bestraft werden können und weitere Gewalttaten verhindert werden. Meine Interventionen bei Ihnen ersetzen weder den offiziellen Weg über Behörden und Ämter noch den Besuch beim Rechtsmediziner zur Spurensicherung oder zur Wiederherstellung ihres Körpers den Besuch bei ihrem Hausarzt. Bei diesen, womöglich belastenden Prozeduren, kann ich Sie aber aktiv unterstützen.
Vor allem stellt meine Unterstützung bei Ihnen Hilfe für ihre Probleme psychischer Natur dar, die zwar oft zu Beginn noch nicht so gravierend erscheinen mögen, es aber ganz schnell weder können. Sie können der Faustregel folgen, je länger es her ist, um so größer und schwieriger wird der verursachte Schaden werden.
Hierzu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen:
Es gab mal ein Volk bei den Indianern, bei dem man sich erzählte, daß alle psychischen Probleme, die man nicht bewältigt, in kleinen Sorgensäckchen im Gehirn eingelagert werden. Ab und an packt man eines aus und zeigt es dem Betroffenen. Reagiert der dann mit Ablehnung, wird es wieder verpackt. Der Haken ist dabei nur, irgendwann paßt nix mehr an Säckchen rein, und je näher dieser Zeitpunkt ist, je schneller ist der Betroffene Überfordert und reagiert auf die eine oder anderes Weise, bis es schließlich dann zur Explosion, dem Krankheitsausbruch kommt.
Therapie
Hier ist viel Fingerspitzengefühl und eine intensive Einzelbehandlung erforderlich. Ich gehe zunächst von drei Sitzungen an aufeinanderfolgenden Tagen aus, um dann die Therapie den geschaffenen Gegebenheiten anzupassen. Mein Ansatz wäre eine Mischung aus Gesprächs- und Verhaltenstherapie und einem Hypno-Systemischen-Ansatz (Sicherer Ort, Timeline, Reframing). Es kann aber auch sein, dass ich Ihnen nach dem Erstgespräch einen teils oder ganz anderen Therapieansatzpunkt vorschlage, denn JEDER ist individuell und muss anders betrachtet werden. Sie können sich 100% sicher sein, dass ich Ihnen keine "Schublade" zuweisen werde. Verbessern Sie ihre Situation und machen Sie dem Schrecken ein Ende, vereinbaren Sie >hier< einen Termin.
"Der Gewalt auszuweichen ist Stärke," (Laotse),